Wenn ein Bürger so willkürlich handeln würde, wäre ihm eine empfindliche Geldstrafe sicher, trotz einer fragwürdigen selbst ausgewiesenen Legitimation.
Die ausgeführten Erklärungsversuche des Geschäftsführers des UHV 29 lassen sehr viele Fragen offen. Sie erwecken vielmehr den Eindruck, dass hier alles mal wieder nicht so schlimm ist. Schön wäre es gewesen, den Fehler einzugestehen und kurzfristig eine Ersatzmaßnahme anzulegen.
Abgesehen davon löst die vermeintlich hoheitliche Aufgabe, die Wasserableitung stets zu gewährleisten, unsere Hochwasserprobleme nicht. Maßnahmen, wie von Kay Wittefeld erarbeitet und vorgestellt, sind die Richtung in die wir gehen müssen.