UWG tritt auch in Melle-Buer an

Vier UWG-Frauen für Buer: (von links) Uschi Thöle-Ehlhardt, Ursula Wagner, Hannelore Ostheimer-André und Öznur Demir Ilter. Foto: UWGVier UWG-Frauen für Buer: (von links) Uschi Thöle-Ehlhardt, Ursula Wagner, Hannelore Ostheimer-André und Öznur Demir Ilter. Foto: UWG
Buer. Parteiunabhängig, bürgernah und lösungsorientiert – so verstehen vier Kandidatinnen der UWG (Unabhängige Wählergemeinschaft) ihr Engagement für ihren Ort – vorrangig im Ortsrat, aber auch als Kandidatinnen für den Stadtrat und den Kreistag.
Ursula Wagner ist vor zwei Jahren nebst Mann nach Buer gezogen und engagiert sich als Familienpatin in der Flüchtlingsarbeit. Zudem gilt ihr Interesse der Unterstützung der älter werdenden Gemeinschaft und den Familien insgesamt. „Mein Ziel ist es, Buer zu einem lebendigen und vielfältigen Stadtteil weiter zu entwickeln, in dem Jung und Alt, Einheimische und Zugezogene gerne leben.“
Politikverdrossen geworden
Hannelore Ostheimer bekennt offen, dass sie in den vergangenen Jahren politikverdrossen geworden sei: „Um so mehr freue ich mich, in der UWG eine Gemeinschaft gefunden zu haben, die bürger- und lösungsorientiert arbeiten will, ohne Parteiengezänke. Genau so etwas gehört auch in den Bueraner Ortsrat.“ Sie wünscht sich für Buer einen Bürgertreff, unabhängig von Vereinen, Verbänden und Kirche. Nur so könnten Bürger ins Gespräch kommen und Forderungen formulieren.
In den Standort Buer investieren
Die Schwerpunkte ihres Engagement beschreibt Öznur Demir IIter: „Da ich schon mein ganzes Leben in Buer lebe und mir dieser Ort ans Herz gewachsen ist, möchte ich dazu beitragen, dass Unternehmen in den Standort Buer investieren und Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Weiterhin möchte ich dazu beitragen, dass in Buer genügend bezahlbarer und besonders auch barrierefreier Wohnraum zur Verfügung steht.“
„Weiterzuführen und verstetigen“
Mit einigen Jahren Erfahrung in politischen Gremien tritt die Ex-Grüne Uschi Thöle-Ehlhardt nun für die Unabhängige Wählergemeinschaft an. Ihr Engagement gilt der aktiven Ortsentwicklung; über die sozialen Netzwerke, die Integrationsarbeit, den Einsatz für die Weiterentwicklung des Schulstandortes bis hin zu den Aktivitäten der Planerwerkstatt, die eine Belebung des Ortskerns und des Ortes insgesamt zum Ziel hatte. „Es sind viele gute Impulse auf den Weg gebracht worden – dies gilt es weiterzuführen und zu verstetigen. Es wäre schön, wenn wir noch mehr Miteinander auf den Weg bringen können.“