UWG Melle nominiert Kandidaten

Für Transparenz und Bürgernähe

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Einige Kandidaten der UWG: Ursula Wagner, Kay Wittefeld, Öznur Demir Ilter, Peter Mittelberg, Christan Huth, Florian Ackermann, Stephan Heinicke (hinten, von links) und Hannelore Ostheimer-Andre, Ursula Thöle-Ehlhardt, Peter Spiekermann, Matthias Pietsch, Jennifer Hohenstern, Falk Landmeyer (vorn, von rechts). Foto: UWG Melle

Melle. Nachdem bereits vor einigen Wochen die Kandidatenlisten für die Kreistagswahl abgestimmt worden waren, stehen nun auch die Bewerber der unabhängigen Wählergemeinschaft für die Stadtratswahl fest.

Zur Wahl stellt sich dabei am 11. September auf den Listen der UWG eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Lokalpolitikern und weiteren motivierten Meller Bürger, teilt die UWG in einer Pressemitteilung mit. Mit großem Engagement wollen sie ohne verkrustete Parteistrukturen transparente und sachbezogene bürgernahe Politik betreiben.

„Der Stadtrat ist das wichtigste Entscheidungsgremium auf Meller Ebene, daher wollen wir gerade hier unsere Kompetenzen für das Gemeinwohl einbringen“, betont Falk Landmeyer, Vorsitzender der UWG und Spitzenkandidat im Wahlbereich 2. Peter Spiekermann, auf Platz eins im Wahlbereich Melle-Mitte, ergänzt: „Ich habe über Jahrzehnte erfahren, wie Parteipolitik oftmals vernünftige Sachentscheidungen blockierte und teilweise unmöglich machte“.

Im Wahlbereich 3 führt Peter Mittelberg die UWG-Liste an. Ihm sind gleichfalls Bürgernähe und Transparenz wichtig. „Da ich in Riemsloh und auch in anderen Ortsteilen gut vernetzt bin, habe ich das Ohr nah am Bürger und kann deren Anliegen vertreten.“


Sachverstand

In den Listen der UWG finden sich unter anderem Juristen, Informatiker, Verwaltungsfachleute, Umwelt- und Straßenbauexperten, Landwirte, Handwerker und Pädagogen. Im weiten Unterstützerfeld bietet die Wählergemeinschaft nach eigenen Angaben weiteren Sachverstand auf, sodass sie in allen kommunalpolitischen Aufgabenfeldern bestens aufgestellt sei.
Für die Wahlbereiche kandidieren im einzelnen:

Wahlbereich 1: Peter Spiekermann, Kay Wittefeld, Florian Ackermann, Christian Huth, Stefan Pelz, Stephan Heinicke

Wahlbereich 2: Falk Landmeyer, Uschi Thöle-Ehlhardt, Saniye Bostan, Öznur Demir Ilter, Hannelore Ostheimer-Andrè, Uwe Czerwinski, Ursula Wagner

Wahlbereich 3: Peter Mittelberg, Heinrich Gebken, Uwe Duetscher, Matthias Pietsch, Roger Zuschlag.

Quelle: noz

PM Hochwasser in Eicken Thema bei der UWG

pm/awe Melle. Mit Interesse verfolgten zahlreiche Zuhörer beim offenen Abend der UWG den Erläuterungen von Kay Wittefeld aus Eicken-Bruche zum Thema Hochwasser und zu dem geplanten Baugebiet „In der langen Marsch II“.
Die Anwohner zeigten sich erfreut, dass auf Druck aus der Bevölkerung eine Entscheidung zur Umsetzung der Planungen zunächst vertagt wurde: „Dies allein wird aber nicht reichen, um den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit zu vermitteln“, bekräftige Kay Wittefeld die grundsätzlichen Bedenken der Anwohner. „Wir haben nichts gegen ein neues Baugebiet, sehen aber, dass die Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser bislang definitiv nicht ausreichen oder unserer Meinung nach auch nicht optimal geplant sind. Weitere versiegelte Flächen zu planen in einem Gebiet, wo jetzt schon immer wieder Hochwasser-Probleme zu beklagen sind, geht gar nicht. Da müssen zuerst einmal Maßnahmen zur Abwehr jetziger Überflutungen greifen,“ bekräftigte Wittefeld in einer Pressemitteilung.
Falk Landmeyer als Sprecher der UWG forderte, zunächst detaillierte Maßnahmen zum Hochwasserschutz umzusetzen und auf Wirksamkeit zu prüfen, bevor die Planungen für das neue Baugebiet weiter verfolgt oder gar entschieden werden: „Hier sind sinnvolle Maßnahmen im Interesse der Anwohner zu treffen“, fordert er den Stadtrat zu nachhaltigen Entscheidungen auf.
„Wir müssen dringend grundsätzlich umdenken bei der Planung für Baugebiete insgesamt. Wasserprobleme entstehen durch immer stärker verdichtete Flächen in der Landwirtschaft und zusätzlich durch versiegelte Flächen durch Bebauung“, betonte Stadtratsmitglied Ursula Thöle-Ehlhardt: „Planungen müssen sich viel stärker an den geologischen Gegebenheiten der Landschaft orientieren. Gegen natürlichen Wasserablauf zu planen, kann nicht funktionieren. Wasser ist auf Dauer nicht künstlich zu leiten, es wird sich seinen natürlichen Weg suchen. Wasser muss die Grundlage von Planung sein – und könnte sogar als Gestaltungselement für Wohnbau-Entwicklung genutzt werden in Form von integrierten ökologischen Ausgleichsflächen.“ – „Im Interesse der Anwohner entscheiden“

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/735258/hochwasser-in-melle-eicken-thema-bei-der-uwg

PM Ausbau Eickener Straße

Kurzmitteilung

Trotz massiven Widerspruchs von Seiten der Bürger beginnt nun der erste Bauabschnitt. Wir sind gespannt wie diese Geschichte enden wird. Fest steht: Es wird nicht nur die Eickener, sondern indirekt uns alle unnötig viel Geld kosten.

30. Mai 2016 | Lokales MKB

Ab heute Bauarbeiten in Eicken

pm/awe Mel­le. Der Aus­bau der Ei­cke­ner Stra­ße be­ginnt. Heu­te rü­cken die er­sten Bau­fahr­zeu­ge an.
We­gen Stra­ßen- und Ka­nal­bau­ar­bei­ten muss die Ei­cke­ner Stra­ße zwi­schen den Ein­mün­dungs­be­rei­chen Boh­nen­kamps­weg und Heu­brink in der Zeit vom heu­ti­gen Mon­tag bis Sams­tag, 31. De­zem­ber, ge­sperrt wer­den. Das teilt das Ord­nungs­amt mit. Ei­ne Zu­fahrt zu den ein­zel­nen Grund­stü­cken ist in die­sem Zeit­raum weit­ge­hend ge­währ­leis­tet. Le­dig­lich für den As­phalt­ein­bau ist ei­ne drei­tä­gi­ge Ge­samt­sper­rung vor­ge­se­hen. Der ge­naue Ter­min wird recht­zei­tig be­kannt ge­ge­ben.
Da täg­lich zahl­rei­che Fahr­zeu­ge über den Se­gel­flie­ger­weg in das Ge­wer­be­ge­biet nach Ger­den fah­ren, ist für die Ver­kehrs­teil­neh­mer ei­ne Um­lei­tung über die Bu­er­sche Stra­ße, Nach­ti­gal­lens­tra­ße, In­dus­trie­stra­ße und den Masch­weg bis zur Ein­mün­dung Se­gel­flie­ger­weg ein­ge­rich­tet, und zwar in bei­de Rich­tun­gen. Die Bus­hal­tes­tel­len „Als­müh­le“ und „Ei­cke­ner Stra­ße“ kön­nen wäh­rend die­ser Zeit nicht an­ge­fah­ren wer­den.
Der Bus fährt al­ter­na­tiv von der Bu­er­schen Stra­ße über den Se­gel­flie­ger­weg, den Heu­brink und wei­ter über die Ei­cke­ner Stra­ße und um­ge­kehrt. In den Be­rei­chen Se­gel­flie­ger­weg und Heu­brink wird ein ab­so­lu­tes Hal­te­ver­bot ein­ge­rich­tet, da­mit der Bus die­ses Ge­biet pro­blem­los pas­sie­ren kann.
Ins­ge­samt soll die Ei­cke­ner Stra­ße brei­ter wer­den und ei­nen Geh­weg er­hal­ten. Das Pro­jekt ist nicht un­ums­trit­ten. Vie­le An­woh­ner lau­fen Sturm ge­gen den Aus­bau; ein­mal we­gen der Aus­bau­art, zum an­de­rem we­gen der An­lie­ger­ge­büh­ren.