Kommentar zu einem Artikel über Eicken-Bruche

Kurzmitteilung

Wenn wir uns an den Leserbrief von Kay Wittefeld erinnern, den wir am 30.4. hier gepostet haben, in dem er nicht nur auf planerische Fehler, sondern auch auf Verfahrensfehler hinweist, komme ich zu dem Schluss, dass der heutige Artikel zwar unabhängig aber leider nur eine einseitige Sicht der Dinge wiedergibt. Zu Ungunsten der Eickener Bürger, den Betroffenen.

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/714340/eickener-burger-warten-auf-losung-fur-wasserproblem#gallery&0&0&714340

Gruß vom Geranienmarkt

Status

Auch wenn bei diesem herrlichen Wetter hoffentlich kaum jemand seine Zeit bei FB verbringt, möchten wir euch auf unsere Präsenz auf dem Meller Geranienmarkt hinweisen.
Tischlerei Christian Huth hat die Tür seines Ausstellungsbüros an der oberen Mühlenstraße für sich und uns geöffnet. Ohne großes Brimborium kann man uns dort für ein nettes Gespräch antreffen.

In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende.

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Leserbrief Kay Wittefeld

Kurzmitteilung

Kay Wittefeld zeigt auf, dass es Zeit wird in der Politik unserer Stadt etwas zu ändern. Missstände wie in Eicken-Bruche sind kein Einzelfall. Wir krempeln die Ärmel hoch und packen es an, gemeinsam!

Demnächst gibt’s mehr dazu…
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30. April 2016 | Leserbrief von Kay Wittefeld im Meller Kreisblatt

„Schöne Straße, aber volle Keller“

Im Be­richt „Viel Tech­nik und Emo­tio­nen“ vom 22. April ging es um die Ent­wäs­se­rung in Ei­cken-Bru­che. Da­zu schreibt Kay Wit­te­feld:

„Ver­fah­rens­män­gel und Fehl­ent­schei­dun­gen bei der Of­fen­le­gung des Be­bau­ungs­pla­nes ,In der Lan­gen Masch‘ sind nicht nur we­gen feh­len­der Da­ten und Vor­la­gen fest­zu­stel­len, son­dern auch im Zu­sam­men­hang mit Hoch­was­ser­schutz und Fra­gen der Zu­läs­sig­keit der Ver­än­de­rung von Ge­wäs­sern und Ein­grif­fen in das Grund­was­ser.

Die Ver­wal­tung gibt ei­nen Ar­beits­auf­trag an ein In­ge­ni­eur­bü­ro, bei dem nur die Be­lan­ge der Ver­wal­tung bzw. der ei­ge­nen Woh­nungs­bau Grö­ne­gau be­rück­sich­tigt wer­den. Da­mit soll der Orts­rat un­ter Druck ge­setzt wer­den, weil ja schnell der Be­schluss her­muss. Das er­klärt auch das Schwei­gen der Ver­wal­tung in der Orts­rats­sit­zung.

Die Ver­nich­tung von Re­ten­ti­on, al­so die Mög­lich­keit, Was­ser im Bo­den zu spei­chern, ist nach Mei­nung der Ver­wal­tung nicht das Pro­blem in Ei­cken-Bru­che. Nein, nein, aus de­ren Sicht sind es die vie­len Au­ßen­flä­chen der Land­wir­te, die das Pro­blem in Ei­cken-Bru­che aus­ma­chen, nicht et­wa die de­so­la­te In­fras­truk­tur. An­ge­blich sind nun die gro­ßen Maissch­lä­ge die Pro­blem­ver­ur­sa­cher. Ko­misch ist nur: Als die Lan­gen Masch I noch nicht da war, gab es deut­lich we­ni­ger Was­ser, ob­wohl der Mais war schon da.

Es ist al­so nicht nach­voll­zieh­bar, dass mit dem Aus­bau der Ei­cke­ner Stra­ße be­gon­nen wer­den soll, ob­wohl bis heu­te kein ab­ge­stimm­tes Ent­wäs­se­rungs­kon­zept vor­liegt.

Auf mehr­ma­li­ges Nach­fra­gen und Ein­wän­de von ei­ni­gen Orts­rats­mit­glie­dern so­wie Bürg­ern hieß es im­mer nur, es ge­be kei­ne Kau­sa­li­tät mit dem Aus­bau der Stra­ße. Ist ja auch klar: Beim Haus­bau baut man ja auch erst das Dach und dann den Kel­ler. Eins bleibt je­den­falls fest­zu­hal­ten: Dem­nächst ha­ben wir ei­ne schö­ne Stra­ße, aber vol­le Kel­ler.

Au­ßer­dem wer­den we­gen der schma­len Stra­ße die Land­wir­te zu­sätz­lich aus­ge­grenzt. Aber die wer­den laut Aus­sa­ge ei­ni­ger Aus­schuss­mit­glie­der oh­ne­hin nicht mehr be­nö­tigt. Das Dorf wird dem­nächst durch das Neu­bau­ge­biet ge­prägt und nicht mehr durch die Land­wirt­schaft. Un­se­re Nah­rungs­mit­tel kau­fen wir ja auch in Su­per­märk­ten.

Iro­ni­sches Fa­zit: Viel­leicht kann ja hier und da noch ein neu­es Bau­ge­biet er­schlos­sen wer­den, da­mit von den Acker­flä­chen kei­ne Über­schwem­mungs­ge­fahr mehr aus­geht.“

Kay Wit­te­feld

Mel­le

UWG-Melle Eintragung ins Vereinsregister

wahlplakat

Schon gewusst?

Die UWG-Melle hat die Eintragung in das Vereinsregister abgeschlossen und trägt nun offiziell das e.V. am Ende.

Zwei mal im Monat findet ein offenes Treffen statt, bei dem sich die Mitglieder aktuell zur Ausarbeitung des Wahlprogramms einfinden. Jeder Interessierte ist aufgerufen und eingeladen daran mitzuwirken oder einfach nur zum Gedankenaustausch vorbei zu schauen. Gearbeitet wird auch an den Layouts der Wahlwerbung.

 

Ein guter Anfang

Kurzmitteilung

Den Haushalt für Jedermann öffentlich und verständlich zu machen ist ein sehr guter Anfang. Somit wurde eine unserer Forderungen bereits im Vorfeld erfüllt.

Um jedoch vor der Beschlussfassung mitwirken zu können brauchen wir Bürger*innen mehr Transparenz in der Planungsphase.

Helft uns dies zu verwirklichen…

https://www.melle.info/portal/meldungen/mehr-transparenz-durch-interaktiven-haushalt-919003174-20301.html?rubrik=919000001