PM Ausbau Eickener Straße

Kurzmitteilung

Trotz massiven Widerspruchs von Seiten der Bürger beginnt nun der erste Bauabschnitt. Wir sind gespannt wie diese Geschichte enden wird. Fest steht: Es wird nicht nur die Eickener, sondern indirekt uns alle unnötig viel Geld kosten.

30. Mai 2016 | Lokales MKB

Ab heute Bauarbeiten in Eicken

pm/awe Mel­le. Der Aus­bau der Ei­cke­ner Stra­ße be­ginnt. Heu­te rü­cken die er­sten Bau­fahr­zeu­ge an.
We­gen Stra­ßen- und Ka­nal­bau­ar­bei­ten muss die Ei­cke­ner Stra­ße zwi­schen den Ein­mün­dungs­be­rei­chen Boh­nen­kamps­weg und Heu­brink in der Zeit vom heu­ti­gen Mon­tag bis Sams­tag, 31. De­zem­ber, ge­sperrt wer­den. Das teilt das Ord­nungs­amt mit. Ei­ne Zu­fahrt zu den ein­zel­nen Grund­stü­cken ist in die­sem Zeit­raum weit­ge­hend ge­währ­leis­tet. Le­dig­lich für den As­phalt­ein­bau ist ei­ne drei­tä­gi­ge Ge­samt­sper­rung vor­ge­se­hen. Der ge­naue Ter­min wird recht­zei­tig be­kannt ge­ge­ben.
Da täg­lich zahl­rei­che Fahr­zeu­ge über den Se­gel­flie­ger­weg in das Ge­wer­be­ge­biet nach Ger­den fah­ren, ist für die Ver­kehrs­teil­neh­mer ei­ne Um­lei­tung über die Bu­er­sche Stra­ße, Nach­ti­gal­lens­tra­ße, In­dus­trie­stra­ße und den Masch­weg bis zur Ein­mün­dung Se­gel­flie­ger­weg ein­ge­rich­tet, und zwar in bei­de Rich­tun­gen. Die Bus­hal­tes­tel­len „Als­müh­le“ und „Ei­cke­ner Stra­ße“ kön­nen wäh­rend die­ser Zeit nicht an­ge­fah­ren wer­den.
Der Bus fährt al­ter­na­tiv von der Bu­er­schen Stra­ße über den Se­gel­flie­ger­weg, den Heu­brink und wei­ter über die Ei­cke­ner Stra­ße und um­ge­kehrt. In den Be­rei­chen Se­gel­flie­ger­weg und Heu­brink wird ein ab­so­lu­tes Hal­te­ver­bot ein­ge­rich­tet, da­mit der Bus die­ses Ge­biet pro­blem­los pas­sie­ren kann.
Ins­ge­samt soll die Ei­cke­ner Stra­ße brei­ter wer­den und ei­nen Geh­weg er­hal­ten. Das Pro­jekt ist nicht un­ums­trit­ten. Vie­le An­woh­ner lau­fen Sturm ge­gen den Aus­bau; ein­mal we­gen der Aus­bau­art, zum an­de­rem we­gen der An­lie­ger­ge­büh­ren.

Straßenausbaubeiträge alternativen

Kurzmitteilung

An der bisherigen Praxis den Bürger teils kräftig zur Kasse zu bitten, muss definitiv etwas geändert werden.
Das soll aber nicht heißen, dass die UWG dies durch eine Steuererhöhung finanzieren will. Aber wenn ein Thema nicht besprochen wird, kann sich auch nichts ändern.

https://hambuehren.wordpress.com/2015/04/16/alternative-zu-wiederkehrenden-strasenausbaubeitragen/

Variante drei…Budget der Meller Stadtteile

Kurzmitteilung

Wie wäre es den mit Variante drei?
Das ohnehin viel zu kleine Budget macht ein effektives Arbeiten der Stadtteile schier unmöglich.
Viel Geld geht für unnötige Fahrten, kleinteilige Flickschusterei und notdürftige Erhaltungsmaßnahmen bei viel zu dünner Personaldecke drauf. Und ohne die ehrenamtliche Arbeit, z. B. der Heimat- und Verschönerungsvereine, sähe es vielerorts noch bescheidener aus.
Niemand soll weniger haben als vorher? Auf jeden Fall. Warum also nicht einen gerechten Verteilungsschlüssel verabschieden und das Gesamtbudget drastisch erhöhen?
Und die Finanzierung? Wer frühzeitig investiert, wird langfristig sparen, das weiß mindestens jeder Hausbesitzer.
Oder einfach mal vernünftig planen: Der 1. Bauabschnitt der Eickener Str. sollte ursprünglich 500.000€ kosten. Nun, kurz vor Beginn der Maßnahme, sind es schon 721.000€

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/719384/mehr-geld-fur-meller-stadtteile-noch-nicht

Zweites Kommentar zur Rodung der Else

Kurzmitteilung

Einen solchen Schildbürgerstreich erleben wir gerade in Eicken, wo dem Ausbau der Eickener Str. Zahlreiche Büsche und Hecken zum Opfer fallen werden. Die Existenz eines statthaften Gutachtens, welches solche Arbeiten entgegen des Niedersächsische Naturschutzgesetzes legitimiert, ist uns nicht bekannt.

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/718231/schlechter-witz-des-landkreises-1

Rodung an der Else

Kurzmitteilung

Wenn ein Bürger so willkürlich handeln würde, wäre ihm eine empfindliche Geldstrafe sicher, trotz einer fragwürdigen selbst ausgewiesenen Legitimation.
Die ausgeführten Erklärungsversuche des Geschäftsführers des UHV 29 lassen sehr viele Fragen offen. Sie erwecken vielmehr den Eindruck, dass hier alles mal wieder nicht so schlimm ist. Schön wäre es gewesen, den Fehler einzugestehen und kurzfristig eine Ersatzmaßnahme anzulegen.
Abgesehen davon löst die vermeintlich hoheitliche Aufgabe, die Wasserableitung stets zu gewährleisten, unsere Hochwasserprobleme nicht. Maßnahmen, wie von Kay Wittefeld erarbeitet und vorgestellt, sind die Richtung in die wir gehen müssen.

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/718220/meller-else-verband-uberpruft-sich-nach-kahlschlag-selbst