Ortsrat als Sprachrohr der Bürger

UWG stellt Kandidaten für Oldendorf vor

Kandidaten Oldendorf

v.l.: Falk Landmeyer, Sa­ni­ye Bos­tan, Jen­ni­fer Ho­hens­tern, Uwe Czer­wins­ki (Foto: UWG/Svenja Breder)

pm Ol­den­dorf. Auch für die Wahl des Ol­den­dor­fer Orts­ra­tes prä­sen­tiert die UWG-Mel­le e. V. vier Kan­di­da­ten. Die po­li­ti­schen New­co­mer trot­zen dem po­li­ti­schen Des­in­ter­es­se vie­ler Bür­ger, vor al­lem nach den Er­eig­nis­sen vor dem Rück­tritt des da­ma­li­gen Orts­bürg­er­meis­ters.

„Lö­sungs- und be­darfs­orien­tiert wol­len wir Bürg­er­po­li­tik be­trei­ben“, be­schreibt Sa­ni­ye Bos­tan, Er­zieh­erin im Kin­der­gar­ten West­er­hau­sen, das ge­mein­sa­me Be­stre­ben der UWG. „Der Orts­rat ist das Sprach­rohr der Bür­ger auf po­li­ti­scher Ebe­ne ge­gen­über der Ver­wal­tung. Er soll­te stets ein ei­gen­stän­di­ges Vo­tum ver­tre­ten und sich nicht von Par­tei­mei­nun­gen be­ein­flus­sen las­sen“, er­gänzt Jen­ni­fer Ho­hens­tern, Wirt­schafts­rechts­tu­den­tin aus Ol­den­dorf.

Falk Land­mey­er, Fach­in­for­ma­ti­ker aus West­er­hau­sen, be­kräf­tigt: „Wir wer­den ak­tiv da­ran ar­bei­ten, dass sich al­le Mit­glie­der des künf­ti­gen Orts­ra­tes des Frak­ti­ons­zwan­ges ent­le­di­gen und wir uns mit ge­sun­dem Mensch­ver­stand auf un­ser Eh­ren­amt kon­zen­trie­ren kön­nen.“ Dies sol­le stets im Sin­ne der Ein­woh­ner un­se­res ge­sam­ten Stadt­teils sein, er­gänz­te Uwe Czer­wins­ki, Ver­mö­gens­be­ra­ter aus Ol­den­dorf.

Die künf­ti­gen Orts­rats­mit­glie­der stell­ten ei­nen Teil der The­men­ge­bie­te vor, de­nen sie sich künf­tig wid­men wer­den. Hier­zu ge­hö­ren un­ter an­de­rem die Breit­band­ver­sor­gung al­ler Haus­hal­te und Be­trie­be, ei­ne neu aus­ge­rich­te­te Nut­zung der al­ten Sä­ge­müh­le in Ol­den­dorf, be­son­ders im Zu­sam­men­hang mit der in­ne­rört­li­chen Ge­mein­schaft des ge­sam­ten Stadt­teils, die Mit­ar­beit beim Hoch­was­ser­schutz so­wie die Si­chers­tel­lung der künf­ti­gen Kin­der­be­treu­ung.

Die Kan­di­da­ten sind Jen­ni­fer Ho­hens­tern, Sa­ni­ye Bos­tan, Falk Land­mey­er und Uwe Czer­wins­ki.

MKB - Lokales 8. Juli 2016

MKB – Lokales 8. Juli 2016

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UWG Melle nominiert Kandidaten

Für Transparenz und Bürgernähe

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Einige Kandidaten der UWG: Ursula Wagner, Kay Wittefeld, Öznur Demir Ilter, Peter Mittelberg, Christan Huth, Florian Ackermann, Stephan Heinicke (hinten, von links) und Hannelore Ostheimer-Andre, Ursula Thöle-Ehlhardt, Peter Spiekermann, Matthias Pietsch, Jennifer Hohenstern, Falk Landmeyer (vorn, von rechts). Foto: UWG Melle

Melle. Nachdem bereits vor einigen Wochen die Kandidatenlisten für die Kreistagswahl abgestimmt worden waren, stehen nun auch die Bewerber der unabhängigen Wählergemeinschaft für die Stadtratswahl fest.

Zur Wahl stellt sich dabei am 11. September auf den Listen der UWG eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Lokalpolitikern und weiteren motivierten Meller Bürger, teilt die UWG in einer Pressemitteilung mit. Mit großem Engagement wollen sie ohne verkrustete Parteistrukturen transparente und sachbezogene bürgernahe Politik betreiben.

„Der Stadtrat ist das wichtigste Entscheidungsgremium auf Meller Ebene, daher wollen wir gerade hier unsere Kompetenzen für das Gemeinwohl einbringen“, betont Falk Landmeyer, Vorsitzender der UWG und Spitzenkandidat im Wahlbereich 2. Peter Spiekermann, auf Platz eins im Wahlbereich Melle-Mitte, ergänzt: „Ich habe über Jahrzehnte erfahren, wie Parteipolitik oftmals vernünftige Sachentscheidungen blockierte und teilweise unmöglich machte“.

Im Wahlbereich 3 führt Peter Mittelberg die UWG-Liste an. Ihm sind gleichfalls Bürgernähe und Transparenz wichtig. „Da ich in Riemsloh und auch in anderen Ortsteilen gut vernetzt bin, habe ich das Ohr nah am Bürger und kann deren Anliegen vertreten.“


Sachverstand

In den Listen der UWG finden sich unter anderem Juristen, Informatiker, Verwaltungsfachleute, Umwelt- und Straßenbauexperten, Landwirte, Handwerker und Pädagogen. Im weiten Unterstützerfeld bietet die Wählergemeinschaft nach eigenen Angaben weiteren Sachverstand auf, sodass sie in allen kommunalpolitischen Aufgabenfeldern bestens aufgestellt sei.
Für die Wahlbereiche kandidieren im einzelnen:

Wahlbereich 1: Peter Spiekermann, Kay Wittefeld, Florian Ackermann, Christian Huth, Stefan Pelz, Stephan Heinicke

Wahlbereich 2: Falk Landmeyer, Uschi Thöle-Ehlhardt, Saniye Bostan, Öznur Demir Ilter, Hannelore Ostheimer-Andrè, Uwe Czerwinski, Ursula Wagner

Wahlbereich 3: Peter Mittelberg, Heinrich Gebken, Uwe Duetscher, Matthias Pietsch, Roger Zuschlag.

Quelle: noz

PM Hochwasser in Eicken Thema bei der UWG

pm/awe Melle. Mit Interesse verfolgten zahlreiche Zuhörer beim offenen Abend der UWG den Erläuterungen von Kay Wittefeld aus Eicken-Bruche zum Thema Hochwasser und zu dem geplanten Baugebiet „In der langen Marsch II“.
Die Anwohner zeigten sich erfreut, dass auf Druck aus der Bevölkerung eine Entscheidung zur Umsetzung der Planungen zunächst vertagt wurde: „Dies allein wird aber nicht reichen, um den Bürgerinnen und Bürgern Sicherheit zu vermitteln“, bekräftige Kay Wittefeld die grundsätzlichen Bedenken der Anwohner. „Wir haben nichts gegen ein neues Baugebiet, sehen aber, dass die Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser bislang definitiv nicht ausreichen oder unserer Meinung nach auch nicht optimal geplant sind. Weitere versiegelte Flächen zu planen in einem Gebiet, wo jetzt schon immer wieder Hochwasser-Probleme zu beklagen sind, geht gar nicht. Da müssen zuerst einmal Maßnahmen zur Abwehr jetziger Überflutungen greifen,“ bekräftigte Wittefeld in einer Pressemitteilung.
Falk Landmeyer als Sprecher der UWG forderte, zunächst detaillierte Maßnahmen zum Hochwasserschutz umzusetzen und auf Wirksamkeit zu prüfen, bevor die Planungen für das neue Baugebiet weiter verfolgt oder gar entschieden werden: „Hier sind sinnvolle Maßnahmen im Interesse der Anwohner zu treffen“, fordert er den Stadtrat zu nachhaltigen Entscheidungen auf.
„Wir müssen dringend grundsätzlich umdenken bei der Planung für Baugebiete insgesamt. Wasserprobleme entstehen durch immer stärker verdichtete Flächen in der Landwirtschaft und zusätzlich durch versiegelte Flächen durch Bebauung“, betonte Stadtratsmitglied Ursula Thöle-Ehlhardt: „Planungen müssen sich viel stärker an den geologischen Gegebenheiten der Landschaft orientieren. Gegen natürlichen Wasserablauf zu planen, kann nicht funktionieren. Wasser ist auf Dauer nicht künstlich zu leiten, es wird sich seinen natürlichen Weg suchen. Wasser muss die Grundlage von Planung sein – und könnte sogar als Gestaltungselement für Wohnbau-Entwicklung genutzt werden in Form von integrierten ökologischen Ausgleichsflächen.“ – „Im Interesse der Anwohner entscheiden“

http://www.noz.de/lokales/melle/artikel/735258/hochwasser-in-melle-eicken-thema-bei-der-uwg

UWG will in Melle bei allen Ortsratswahlen antreten

Türen für Bürger öffnen

In kein politisches Lager wollen sich die UWG-Vorstandsmitglieder einordnen lassen: Jennifer Hohenstern, Falk Landmeyer, Peter Spiekermann und Matthias Pietsch (von links). Foto: Norbert Wiegand

In kein politisches Lager wollen sich die UWG-Vorstandsmitglieder einordnen lassen: Jennifer Hohenstern, Falk Landmeyer, Peter Spiekermann und Matthias Pietsch (von links). Foto: Norbert Wiegand

Melle. Die neu gegründete Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) strebt eine direkte Einbindung der Bürger in politische Entscheidungsprozesse und damit mehr Demokratie an, betonen die Vorstandsmitglieder in einem Gespräch mit unserer Redaktion.

„Die Bevölkerung ist nicht politikverdrossen sondern parteienverdrossen“, erklärt Matthias Pietsch. „Ratssitzungen sind weitgehend Show-Veranstaltungen mit Fensterreden“, berichtet Peter Spiekermann (61) von seinen Erfahrungen. Wichtige Entscheidungen würden meist schon vorher in Fraktionen oder Kleingruppen getroffen – hinter verschlossenen Türen. „Die Bürger spüren, dass sie sich nicht wirklich in diese Entscheidungsprozesse einbringen können“, erläutert der im vergangenen Jahr aus der SPD ausgetretene Ex-Ratsherr. „In den Parteien herrschen nämlich feste Strukturen, die außerdem von oben nach unten funktionieren“, ergänzt Ex-Pirat Matthias Pietsch (58).

Kein Fraktionszwang

„Wir werden unsere Fraktionssitzungen öffnen und auf allen Ebenen für volle Transparenz und mehr Bürgerbegehren eintreten“, kündigt Falk Landmeyer (33) an. Er ist der Vorsitzende der UWG Melle und ebenfalls ein ehemaliges Mitglied der Piratenpartei. Pietsch und Landmeyer sehen in den Piraten „eine Spartenpartei, die auf kommunaler Ebene keinen Sinn macht“. Spiekermann hat die SPD vor allem wegen deren Bundespolitik verlassen, als Beispiele nennt er das Freihandelsabkommen TTIP und die Vorratsdatenspeicherung.

„Die UWG ist mehr ein Verein als eine Partei, sie lässt sich ganz bewusst in kein politisches Lager einordnen“, geht die stellvertretende Vorsitzende Jennifer Hohen-stern auf die Frage nach der politischen Richtung ein. Die 30-jährige hatte sich bisher zu keiner der „etablierten und unattraktiven Parteien“ hingezogen gefühlt, obwohl sie politisch und gesellschaftlich stark interessiert ist. „Bei uns wird es keinen Fraktionszwang geben, jeder UWG-Mandatsträger wird seine selbstbestimmte Entscheidung treffen, sachbezogen in jedem Einzelfall“, betont Hohenstern.

Dennoch hat die UWG inhaltliche Leitlinien. Dazu gehören die Sicherung aller Schulstandorte, die Förderung der Ortsfeuerwehren und des Vereinslebens sowie Unterstützung landwirtschaftlicher Familienbetriebe, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Radwegenetzes. Den künftigen Hauptzweck der städtischen Wohnungsbaugesellschaft sieht die UWG in der Schaffung von bezahlbaren Mietwohnungen, auch vor dem Hintergrund der möglichst dezentralen Integration vieler Flüchtlinge.

Der UWG-Vorstand ließ im Gespräch nicht den geringsten Zweifel daran erkennen, dass die Meller Wählergemeinschaft nach der Wahl am 11. September sicher in alle kommunalen Parlamente einziehen wird.

Quelle: noz von Norbert Wiegand

Unabhängige Wählergemeinschaft in Melle gegründet

Der Vorstand der UGW-Melle: Jennifer Hohenstern, Falk Landmeyer, Stephan Heinicke, Peter Spiekermann und rechts daneben Matthias Pietsch. Außerdem einige ihrer Unterstützer.

Der Vorstand der UGW-Melle: Jennifer Hohenstern, Falk Landmeyer, Stephan Heinicke, Peter Spiekermann und rechts daneben Matthias Pietsch. Außerdem einige ihrer Unterstützer.

Mit einer Mischung aus erfahrenen Meller Lokalpolitikern*innen und politisch engagierten Mellern hat sich am Abend des 15. November 2015 in der Gaststätte Finale eine starke Gruppe aus Bürgerinnen und Bürgern formiert, die ihr Wissen, ihre Fertigkeiten, ihre Integrität und ihre Teamstärke gemeinsam mit den Menschen in Melle für eine bessere Lebensqualität hier vor Ort einsetzen wird. Von den Gründungsmitgliedern wurden neben dem Vorsitzenden Falk Landmeyer und seiner Stellvertreterin Jennifer Hohenstern noch Matthias Pietsch, Peter Spiekermann und Stephan Heinicke (alle parteilos) als Vorstand der UWG-Melle gewählt.

Erklärtes Ziel der UWG-Melle ist die erfolgreiche Teilnahme an den Kommunalwahlen am 11. September 2016. Im Sinne der Bürgerbeteiligung sind der UWG-Melle jederzeit weitere Mitglieder willkommen, die die Grundsätze der Wählergemeinschaft achten und danach handeln.

Quelle: Meller Kreisblatt

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