Antrag der UWG an den Ortsrat Riemsloh, Verbesserung der Zuwegung zu den Flüchtlingsunterkünften Riemsloh

Peter Mittelberg der UWG-Melle bringt in die Ortsratsitzung in Riemsloh am 26.2.2018 einen Antrag zur besseren Ausleuchtung des 70m langen Zuweges von der Strasse „Am Festplatz“ zur dort eingerichteten Flüchtlingsunterkunft ein.

Die Aufstellung einer ausreichenden Beleuchtung erhöht die Verkehrssicherheit zu der Unterkunft erheblich und zusätzlich wird für den Festplatz Riemsloh ein Mehrwert geschaffen, weil die neu geschaffene Stromversorgung auch der Durchführung von Veranstaltungen auf dem angeschlossenen Festplatz zugute kommen würde.

Den gesamten Antrag samt Fotos kann man in diesem PDF nachlesen
Antrag_UWG_Riemsloh_260218

Antrag der UWG-Stadtratfraktion zur Sanierung der Fachräume der Lindenschule Buer

Die UWG-Melle bringt im Stadtrat den Antrag ein, die seit den 70er Jahren nicht mehr renovierten Fachräume für Hauswirtschaft und Naturwissenschaften in der Lindenschule Buer dringend zu sanieren, um so eine zeitgemäße und Zukunftsorientierte Ausbildung und Berufsvorbereitung für die Schülerinnen und Schüler gewährleisten zu können.

Der Antrag wird von der UWG für die Sitzung des Ausschusses für Bildung und Sport am 07.03.2018 gestellt.

Den Antrag kann man hier im PDF nachlesen.
Antrag Sanierung Fachraeume Lindenschule

Freies WLAN in Melle – Zusammenfassung des Offenen Abends der UWG-Melle

Offenes WLAN in Melle war Thema beim jüngsten Treffen der UWG im Finale

Zunächst wurde über Vor- und Nachteile von offenen WLAN-Netzen, sowie deren technische Umsetzung diskutiert. Peter Mittelberg berichtete den Anwesenden von fertigen Hardwarelösungen, die mit einfachen Anpassungen der Einstellungen, lediglich noch einen vorhandenen Internetzugang benötigen um in Betrieb genommen werden zu können. Der Installationsaufwand an Hauswänden oder Masten im Außenbereich ist mit ein wenig handwerklichem Geschick in Eigenregie zu leisten. Gut platziert kann hiermit ein Bereich von etwa 100 – 150m rund um den Aufstellpunkt versorgt werden.

Diese WLAN-Router Systeme sind bereits ab 300€ erhältlich und bringen soweit fertige Zugangsprotokolle mit, die auch einen rechtssicheren Betrieb für den jeweiligen Betreiber sicherstellen. Erfahrungen aus anderen Kommunen mit solchen Lösungen sind im Internet zu finden und durchweg positiv.

Da jeder Stadtteil andere Bedarfe und Gegebenheiten aufweist, stellten die Anwesenden fest, dass eine zentrale Einheitslösung nicht realistisch und Individuallösungen der Vorzug zu gewähren ist.  Ob der Internetzugang über die Bürgerbüros, Vereine, Dorfgemeinschaften oder Nachbarschaften zur Verfügung gestellt wird, muss in jedem Einzelfall entschieden werden.

Einigkeit bei den Anwesenden herrschte darüber, dass Schulen und Kindergärten sowie die städtischen Bäder kein freies WLAN anbieten sollten, um eine unnötige Nutzung an diesen Orten nicht zu fördern.

Als Hauptargument zur Einführungen von frei zugänglichen WLAN-Hotspots in Zeiten einer nahezu flächendeckenden Internetversorgung über Mobilfunk, hob sich der Mehrwert für den Nutzer des WLAN-Hotspot hervor, den der Anbieter bereitstellt. Dieser Mehrwert könnte sich z.B. in Form von ortsbezogenen Informationen darstellen, die der Nutzer nicht erst über verschiedene Internetseiten recherchieren muss, sondern über eine vorgeschaltete Portalseite explizit darauf hingewiesen wird. Weitere denkbare Themen könnten touristische Informationen u.a. über Sehenswürdigkeiten, Ansprechpartner der Stadtverwaltung, lokale Veranstaltungshinweise oder besondere Werbeaktionen von ortsansässigen Institutionen. Weiterhin wäre nicht abwegig, insbesondere über den letztgenannten Punkt, die Möglichkeit, Einnahmen zu generieren um den Dauerhaften Betrieb des Angebots finanziell zu Unterstützen.

Aktuell haben bereits mehrere Stadtteile den Wunsch nach offenen WLAN-Hotspots an die Stadtverwaltung herangetragen. Wir von der UWG-Melle sehen bei diesem Thema allerdings die Ortsräte im Vordergrund, sich aktiv an der Umsetzung zu beteiligen und sich damit selbst für ihren jeweiligen Stadtteil einzubringen.

UWG sagt Danke!

Für das absolut respektable Ergebnis bei der Kommunahlwahl 2016 möchten wir uns an dieser Stelle bei unseren Wählerinnen und Wählern nochmals herzlich bedanken.

Wir haben es geschafft in jedes Kommunalparlament einziehen zu dürfen, für das wir kandidiert haben.

Dazu gehören die Ortsräte in Melle-Mitte (2), Riemloh(1), Neuenkirchen(1), Buer(2) und Oldendorf(1) sowie der Stadtrat von Melle mit 3 Sitzen.

Weiterhin haben die Unabhängigen ein weiteres Mandat für den Kreistag Osnabrück hinzugewinnen können, welches ebenfalls auf uns entfallen ist und somit ein unabhängiger Meller die Interessen unserer Stadt im Kreis vertreten wird.

Wir krempeln nun die Ärmel hoch und beginnen unsere Arbeit für eine transparentere und Bürgernahe Politik in Melle.

Detailierte Informationen zu den Wahlergebnissen sind unter http://wahl.melle.info/2016/ zu finden.