DGB Kundgebung „Gemeinsam für ein buntes Melle!“

Kurzmitteilung

AfD will in Melle Wahlkampf machen
Lasst uns bunt für Vielfalt demonstrieren!

 
Für den 08.09. haben sich die ewig Gestrigen der AfD zu einer Kundgebung in Melle entschlossen. Auf Stimmenfang sind diese Herren. Ihr Thema ist die Bundespolitik. Kommunale Absichten blieben bisher verborgen. Nur nicht die Forderungen aus dem AfD-Bundesprogramm, kommunale Selbstverwaltung zu zerstören. Vielleicht braucht es deswegen Unterstützung aus NRW, um kommunalpolitische Defizite zu verschleiern.
In den Meller Betrieben arbeiten viele Menschen, die genug haben von Ausgrenzung und Hass. Zusammen arbeiten und leben zeichnet diese Stadt aus. Es gibt einige kommunale Themen für die Kolleginnen und Kollegen, ihre Familien und Nachbarn. Da ist kein Platz für den Hass der „Biedermänner“!
Der DGB ruft deshalb auf zur Kundgebung: „Gemeinsam für ein buntes Melle!“
Kommunalwahlen sind eine Entscheidung darüber, wie das Zusammenleben der Menschen verbessert wird. Dazu sagen viele Parteien etwas. Die AfD spielt Ängste aus, die vor allem den Brandstiftern in Wort und Tat helfen, dieses Zusammenleben zu stören. Wir wollen uns gemeinsam dagegen stellen mit unserer Vielfalt in Meinung und Lebensentwürfen:
DGB-Kundgebung in Melle
08.09.2016 um 18 Uhr
Friedensgarten (ehem. Kurpark)
Da sind wir dabei!!!1!1

Politische Vergangenheit unserer Kandidaten

Da in den letzten Tagen vermehrt das Gerücht oder die Frage umgeht, welche politische Vergangenheit unsere Kandidaten im Einzelnen haben, wollen wir an dieser Stelle nochmals für Klarheit sorgen. Kein Mitglied und/oder Kandidat der UWG ist Mitglied einer Partei, soviel vorab.
Sicherlich finden sich im Internet noch gegenteilige Hinweise, wobei aber gesagt sei, dass das Internet sehr schlecht vergisst und wir Hinweise zu längst überholten Informationen sehr gerne entgegennehmen.

Florian Ackermann – ehemaliges Mitglied der Piratenpartei Deutschland

Saniye Bostan – keine politische Vergangenheit

Svenja Breder – keine politische Vergangenheit

Uwe Czerwinski – keine politische Vergangenheit

Uwe Dütscher – keine politische Vergangenheit

Heinrich „Heinz“ Gebken – ehemaliges Mitglied der Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)

Stephan Heinicke – ehemaliges Mitglied der Piratenpartei Deutschland

Jennifer „Jenny“ Hohenstern – keine politische Vergangenheit

Christian Huth – keine politische Vergangenheit

Öznur Ilter – keine politische Vergangenheit

Vahdettin Kilic – keine politische Vergangenheit

Ralf Kruckemeyer – keine politische Vergangenheit

Falk Landmeyer – ehemaliges Mitglied der Piratenpartei Deutschland

Peter Mittelberg – keine politische Vergangenheit

Hannelore Ostheimer-André – keine politische Vergangenheit

Stefan Pelz – keine politische Vergangenheit

Matthias Pietsch – ehemaliges Mitglied der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)  und der Piratenpartei Deutschland

Peter Spiekermann – ehemaliges Mitglied der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Ursula „Uschi“ Thöle-Ehlhardt – ehemaliges Mitglied Bündnis 90/Die Grünen

Ursula Wagner – keine politische Vergangenheit

Kay Wittefeld – keine politische Vergangenheit

Pressemitteilung MKB „leicht“ gekürzt

In der heutigen Ausgabe des Meller Kreisblatt erschien diese Meldung leider „leicht“ gekürzt:

„Ortsratswahl: UWG benennt Kandidaten

Neu­en­kir­chen. Auch in Neu­en­kir­chen und Riems­loh tritt die UWG zu den Orts­rats­wah­len mit je­weils ei­nem Kan­di­da­ten an. Pe­ter Mit­tel­berg, Vor­sit­zen­der des Bürg­er­ver­eins, möch­te in Riems­loh die In­fras­truk­tur, wie Frei­bad, Sport­an­la­gen, me­di­zi­ni­sche Ver­sor­gung so­wie Schu­le, Kin­der­gar­ten und Le­bens­mit­tel­markt er­hal­ten und aus­bau­en. Uwe Düt­scher, der als ge­bo­re­ner Mel­ler vor sechs Jah­ren nach Neu­en­kir­chen zog, will sich dort un­ter an­de­rem für ei­nen Rad­weg nach Mel­le ein­set­zen, “ Quelle: MKB, 16.08.2016 Lokales

Daher hier unsere vollständige Pressemitteilung dazu:

UWG-Melle will zuhören, vermitteln und neue Wege gehen

PeterM und UweD

Peter Mittelberg (links) kandidiert für den Ortsrat Riemsloh und Uwe Dütscher (rechts) für den Ortsrat Neuenkirchen

Auch in Neuenkirchen und Riemsloh tritt die UWG mit jeweils einem Kandidaten zu den Ortsratswahlen an.
Peter Mittelberg, seit 15 Jahren wohnhaft in Riemsloh, antwortet auf die Frage nach seiner Motivation in der Politik tätig zu werden:
“Ich lebe und engagiere mich seit vielen Jahren in Riemsloh. Hier ist eine überdurchschnittliche Infrastruktur, wie Freibad, Sportanlagen, medizinische Versorgung und natürlich auch Schule, Kindergarten und Lebensmittelmarkt vorhanden. Dies alles gilt es zu erhalten und auszubauen. Als Vorsitzender des Bürgervereins hatte ich mit meinen Mitstreitern die Gelegenheit, Veranstaltungen zu schaffen, die seit Jahren fester Bestandteil des örtlichen Veranstaltungskalenders sind. Hilfreich dabei war mir immer, die Dinge auch aus der Sicht eines “Wahl-Riemslohers” beurteilen zu können,” so Peter Mittelberg. Um dem Willen der Dorfgemeinschaft gegenüber Verwaltung und Stadt mehr Nachdruck zu verleihen, habe ich mich entschieden, mit der UWG zu kandidieren.”

Für Uwe Dütscher, der als geborener Meller vor 6 Jahren nach Neuenkirchen zog, war es sehr ernüchternd festzustellen, dass sich die Ortpolitik scheinbar mehr um sich selbst kümmerte, als um die Belange der Bürger.
“Auf meine Frage, warum es keinen Radweg nach Melle gäbe, bekam ich diverse Antworten aber keine Lösung. Vielen Neuenkirchenern mit denen ich bisher ins Gespräch gekommen bin, haben ähnliche Erfahrungen gemacht,” beschreibt der Wahl-Neuenkirchener seine Erfahrungen.
Das Rad möchte Dütscher natürlich nicht neu erfinden, sondern gut zuhören und sich für die Bürger einsetzen, ohne Parteipolitisches Gezänk.
“Im Ort gibt es viele engagierte Menschen in den verschiedenen Vereinen und Initiativen, die es zu unterstützen und zu fördern gilt, denn örtlicher Zusammenhalt ist auch mir sehr wichtig.”
Abschließen ergänzt Dütscher: “Als Gründungsmitglied der UWG-Melle bin ich Teil einer Gruppe von Menschen, die sich wie ich, beteiligen und einbringen möchten, ganz ohne Parteienzwänge. Menschen die sachlich und lösungsorientiert, transparent und mit Spaß an der Sache arbeiten. Deshalb kandidiere für den Ortsrat Neuenkirchen, den Stadtrat Melle und den Kreistag und fühle mich in der UWG sehr gut aufgehoben.”

 

Fahrradtour des ADFC mit erschreckenden Erkenntnissen

Kurzmitteilung

„Am 13.08. 2016 wurden wir, die UWG, sowie Vertreter des Orts- bzw. Stadtrates und die Verwaltung Melle vom ADFC Osnabrück zu einer Radtour durch das Stadtgebiet Melle eingeladen. Zu den Erkenntnissen bzw. Ergebnissen werde ich mich später äußern.

Während dieser Radtour wurde auf meine Nachfrage hin zum Thema der Problematik der Oberflächenentwässerung in Eicken-Bruche, von einem Vertreter des Stadtrates folgende Aussage getätigt.
Zitat „Herr Wittefeld, sie können sich darauf verlassen, dass der Satzungsbeschluss für das Baugebiet „In der langen Marsch II“ mit breiter Mehrheit im Oktober von dem jetzigen Stadtrat in seiner letzten Sitzung beschlossen wird.“

Auf Nachfrage, wann die geplanten Maßnahmen in Eicken umgesetzt werden, wurde mir folgendes mitgeteilt.
Das eigentliche Bestreben/Konzept der Verwaltung ist nicht die Umsetzung dieser angedachten Maßnahmen, sondern lediglich eine Beruhigung der Bürger.

Aus dieser Aussage geht klar hervor, dass die Politik sowie die Verwaltung überhaupt kein Interesse daran hat die Bürger in Eicken und auch anderorts vor den Gefahren des Wassers bzw. Hochwassers zu schützen. Die z.Zt. ausgeführten Maßnahmen sind meiner Meinung nach lediglich Makulatur.
Für mich ist hier gestern klar geworden, dass die Politik (die z.T. im Vorstand der WBG ist) und die WBG nur ein Ziel verfolgen und zwar Profit mit dem Verkauf der Baugrundstücke auf Kosten der Bürger.
Folgende Frage muß hier jetzt erlaubt sein.
Wie kann es sein, dass die Stadt Melle mit ihrer eigenen Wohnungsbaugesellschaft „Wohnungsbau Grönegau“ und der Sparkasse Melle hier Erschließungsmaßnahmen bzw. marode Infrastruktur der Kanalisation mit Steuergeldern saniert bzw. ausbaut um ihr Baugebiet zu erschließen.“

Quelle: Kay Witteld, Facebook